Dieser Beitrag ist am 20. Dezember 2016 erschienen und wurde am 29. Juli 2024 zuletzt aktualisiert.
Dem Dasein als Hausfrau und Mutter haftet ein verstaubtes Image an, etwas antiquiertes, was nicht mehr salonfähig ist. Dies ist ein völlig falsches Image, denn Hausfrau und Mutter ist ein Vollzeitjob. Der Wert ihrer Arbeit ist immens und eigentlich unbezahlbar. Doch was wäre, wenn Hausfrau ein bezahlter Beruf wäre? Wie viel würde eine Hausfrau verdienen? Wir wagen uns auf eine Spurensuche und die Ergebnisse sind unglaublich.
- Windfelder, Claudia(Autor)
Reizvolle Stellenausschreibung
Gesucht wird eine Top-Managerin mit einem hohen Maß an…
- Beweglichkeit
- Flexibilität
- Achtsamkeit
- exzellente Kommunikationsfähigkeit
- Allgemeinwissen
- Vielseitigkeit
Die Managerin sorgt dafür, dass der ganze Laden namens Familie läuft.
Gerne sind Zusatzqualifikationen gesehen wie…
- Erzieherin
- Coach
- Motivator
- Krankenschwester
- Entertainerin
- Köchin
- Reinigungskraft
- Psychologin
- Chauffeurin
Dies klingt doch nach einer echten Herausforderung? Leider gibt es eine Einschränkung – für diesen Managerin-Posten gibt es…
- weder gesetzlich geregelte Arbeitszeiten
- noch Pausen
- keine Wochenenden
- und keine Ferien
Sie arbeitet eigentlich rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche, 365 Tage im Jahr.
Noch immer interessant? Nein? Obwohl Millionen von Frauen diesen Job machen?
Arbeitstag einer Hausfrau
Die Arbeitstage einer Hausfrau sind durch Routinen geprägt. Sie steht am Morgen mit den Kindern auf. Dann macht sie sie für die Schule oder den Kindergarten fertig. Danach beseitigt sie das Frühstückschaos. Dann räumt sie die Kinderzimmer auf, kümmert sich um die Wäsche und kocht das Mittagessen. Am Nachmittag hat sie ein offenes Ohr für die Erlebnisse der Kinder, tröstet sie und muntert sie auf. Dann fährt sie sie zu den verschiedenen Freizeitaktivitäten. Schlafen die Kinder nachts unruhig, springt sie auf und schaut nach ihnen. Sind die Kinder krank, wacht sie an ihrem Bett. Doch diese Routinen können jederzeit durchbrochen werden. Durch Krankheiten, unvorhergesehene Termine oder anderen nicht planbaren Eventualitäten, so dass sie direkt umplanen und neu organisieren muss.
Das Dasein als Hausfrau und Mutter wird bis heute häufig unterschätzt und nicht als berufliche Herausforderung angesehen.
Was Kinder im Haushalt helfen können erfährst du hier…
Arbeitszeiten einer Hausfrau
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie viel Zeit du für verschiedene Tätigkeiten die Woche investierst? Wir haben versucht, die einzelnen Aufgaben zeitlich zu bemessen.
- Erzieherin: 14 Stunden/ Woche
- Köchin: 14 Stunden/ Woche
- Facility Managerin: 10 Stunden/ Woche
- Hauswirtschafterin: 15 Stunden/ Woche
- Lehrerin: 10 Stunden/ Woche
- Chauffeurin: 10 Stunden/ Woche
- Managerin: 5 Stunden/ Woche
- Wäschereiangestellte: 6 Stunden/ Woche
- Weitere Tätigkeiten: 7,5 Stunden/ Woche
Dabei ergibt sich eine Arbeitszeit von 94,5 Stunden die Woche und einer täglichen Arbeitszeit von 13,5 Stunden. Damit arbeitet sie mehr als ein Arbeitnehmer, der gesetzlich nur acht Stunden arbeiten darf. Bei ihr fehlen zudem die gesetzlichen Ruhezeiten. Diese betragen 30 Minuten bei bis zu sechs Stunden sowie 45 Minuten bei mehr als neunstündiger Arbeitszeit. Rechnen wir bei der Frau noch die rund 6,5 Stunden Freizeit hinzu, dann verbleiben ihr nur wenige Stunden Schlaf. Und selbst der wird unterbrochen, wenn etwas mit den Kindern ist.
Was müsste eine Hausfrau verdienen?
Topmanager mit weniger Arbeitszeit als eine Hausfrau erhalten ein Jahreseinkommen im sechsstelligen Bereich. So hoch möchten wir gar nicht greifen. Orientiert an den verschiedenen Einkommen, wenn die Frau diesen Aufgaben beruflich nachkommen würde, hätte sie ein Anrecht auf 4.000 Euro im Monat. Damit könnte sie einen monatlichen Rentenanspruch von 1.400 Euro im Monat erwerben.
Doch leider sieht die Wirklichkeit anders aus. Da eine Hausfrau nie in die Rentenkasse einzahlt aufgrund eines fehlenden Gehaltes, bekommt sie auch keine Rentenpunkte für die Jahre, in denen sie zu Hause war. Es werden zwar Erziehungszeiten anerkannt, doch die sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Daher sehen sich die heutigen die Mütter lieber in einer Teilzeitbeschäftigung (zu 59 Prozent), weil sie es sich gar nicht leisten können, kein Geld zu verdienen. 18 Prozent sehen sich als voll berufstätig und nur 14 Prozent würden komplett als Hausfrau und Mutter arbeiten.
Hausfrau, die kein Geld verdienen, aber enorme Arbeit leisten und sich selten über ihr Pensum beklagen, sollte mehr Wertschätzung erhalten. Das antiquierte, verstaubte Image hat nichts zu tun mit der Realität, wo diese Frauen eine wichtige Stütze in der Familie und damit auch in der Gesellschaft sind.
Infografik Verdienst einer Hausfrau
Du darfst die Infografik sehr gerne weiterverbreiten über Facebook, Pinterest, dein Blog etc. Bedingung ist, dass die Grafik nicht verändert wird und ein Link zu diesem Blogbeitrag gesetzt wird:
https://haushaltsfee.de/verdienst-hausfrau/
Wert der Arbeitsleistung einer Mutter
Die Redaktion des Vergleichsportals Warenvergleich.de hat ausgehend von den Durchschnittsgehältern der vielfältigen Tätigkeiten einer Mutter (oder auch von Vätern, die daheim bleiben) berechnet, wie viel sie in einer gerechteren Welt verdienen müsste:
- Wenn die Arbeit einer Mutter wie auf dem offiziellen Arbeitsmarkt entlohnt würde, müsste sie monatlich ca. 7.605 Euro brutto verdienen!
- Eine Mutter hat einen 14-Stunden-Arbeitstag. Das sind 98 Arbeitsstunden pro Woche – schon allein deswegen müsste sie deutlich mehr Gehalt bekommen als der Durchschnittsangestellte.
- In die Auswertung flossen die Arbeit als Erzieherin, Köchin, Raumpflegerin, Geschäftsführerin, Psychologin, Chauffeurin, Kinderkrankenschwester und Lehrerin ein.
- Zur Berechnung wurde das Durchschnittsgehalt der jeweiligen Tätigkeit in Deutschland herangezogen.
Hier folgen noch weitere Grafiken und Tabellen zum Thema „So viel müssten Mütter eigentlich verdienen“.
FAQ
Hier sind 10 häufig gestellte Fragen und die Antworten dazu:
Was bedeutet es, wenn Hausfrau ein bezahlter Beruf wäre?
Wenn Hausfrau ein bezahlter Beruf wäre, würden Menschen für die Arbeit bezahlt werden, die sie im Haushalt leisten, einschließlich Kochen, Putzen, Kinderbetreuung und mehr.
Wie würden die Bezahlung und Arbeitsbedingungen aussehen?
Die Bezahlung und Arbeitsbedingungen würden wahrscheinlich variieren, ähnlich wie in anderen Berufen, und könnten von verschiedenen Faktoren abhängen.
Welche Vorteile hätte es, wenn Hausarbeit bezahlt würde?
Die Anerkennung und Bezahlung von Hausarbeit könnte die Wertschätzung für diese Arbeit erhöhen und finanzielle Unterstützung für Hausfrauen bieten.
Gäbe es spezielle Schulungen oder Qualifikationen für diesen Beruf?
Es könnte Schulungen oder Qualifikationen geben, die auf die Anforderungen des Berufs zugeschnitten sind, wie Kochkurse oder Kinderbetreuungszertifikate.
Wie würde die Bezahlung für verschiedene Aufgaben im Haushalt festgelegt?
Die Bezahlung könnte aufgrund der Arbeitszeit, der Komplexität der Aufgaben und anderer Faktoren festgelegt werden.
Welche Auswirkungen hätte die Bezahlung von Hausarbeit auf die Gleichberechtigung der Geschlechter?
Die Bezahlung von Hausarbeit könnte dazu beitragen, die geschlechtsspezifische Lohnlücke zu verringern und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern.
Wie könnten Menschen Hausarbeit und bezahlte Arbeit besser vereinbaren?
Die Möglichkeit, Hausarbeit als Beruf auszuüben, könnte dazu beitragen, dass Menschen Arbeit und Familie besser miteinander in Einklang bringen können.
Welche Herausforderungen könnten auftreten, wenn Hausarbeit bezahlt würde?
Herausforderungen könnten in der Festlegung fairer Bezahlung, der Bewertung von Hausarbeit und der Finanzierung auftreten.
Würden Männer und Frauen gleichermaßen von dieser Veränderung profitieren?
Ja, die Bezahlung von Hausarbeit würde sowohl Männern als auch Frauen zugute kommen, da sie die Arbeit im Haushalt gleichermaßen teilen könnten.
Glaubst du, dass die Bezahlung von Hausarbeit in der Zukunft eine realistische Möglichkeit ist?
Die Idee der Bezahlung von Hausarbeit hat ihre Vor- und Nachteile, und es ist schwer vorherzusagen, ob sie in der Zukunft umgesetzt wird. Es ist jedoch wichtig, über die Wertschätzung und Anerkennung von Hausarbeit nachzudenken.
Dein Kommentar
Du bist Hausfrau? Toll! Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du ohne Vergütung?
Ich bin seit gut 18 Jahren Hausfrau. Mein Tag beginnt frühmorgens gegen 6 Uhr und endet spätabends. Kümmere mich um Mann, Kind und einen riesigen Garten. Seit einiger Zeit bringt meine fast volljährige Tochter mir nur noch Geringschätzung entgegen. Das tut sehr weh. Ich habe meine eigene Karriere aufgegeben, um für die Familie dazusein. Oft denke ich, ob es nicht besser gewesen wäre, ich wäre berufstätig geblieben und hätte für alles andere bezahlte Arbeitskräfte eingestellt. Dankbarkeit und Anerkennung gab es nie, weder vom Mann noch Kind. Aber damit muss ich leben. War schließlich meine Entscheidung.
Hallo Sita,
es klingt, als würdest du gerade eine wirklich herausfordernde Zeit durchmachen, besonders in der Beziehung zu deiner Tochter. Manchmal wissen Familienmitglieder nicht direkt, wie viel Arbeit und Hingabe hinter den täglichen Aufgaben steckt, die du über Jahre hinweg übernommen hast. Es könnte helfen, das Gespräch zu suchen und offen über deine Gefühle und Erwartungen zu sprechen – nicht im Sinne einer Konfrontation, sondern eher, um Verständnis füreinander aufzubauen.
Vielleicht wäre es auch gut, dir bewusst Zeit für dich selbst zu nehmen, um neue Energie zu tanken und Dinge zu tun, die dir Freude bereiten. Es ist wichtig, dass du auch auf deine eigenen Bedürfnisse achtest.
Liebe Grüße,
Claudia
Hallo
Ich bin Mama von zwei Kindern und Hausfrau. Meine Kinder sind noch klein und mein Mann und ich wissen, wir stehen vor Herausforderungen und möchten das Beste für unsere Kinder. Mein Mann geht arbeiten, aber das Geld ist knapp am Ende des Monats, wir haben Unterstützung vom bürgergeld beantragt und würde nur 50 Euro bekommen. Wie traurig. Man sagte mir als frische Mama, beim Amt, gib doch dein Baby irgendwo ab und gehe arbeiten. Das hat mich wütend gemacht. Ich gehe gerne arbeiten, aber möchte meine Kinder selber erziehen und betreuen. Wir stehen an unsere Existenz Grenzen und bekommen keine Unterstützung vom Amt.
Hallo Ruth,
es tut mir leid zu hören, dass ihr finanziell vor Herausforderungen steht und die Unterstützung vom Amt begrenzt ist. Als Mama von zwei kleinen Kindern ist es verständlich, dass du die Zeit mit ihnen genießen möchtest und gleichzeitig eure Familie unterstützen musst.
Es ist bedauerlich, dass es oft schwierig ist, die richtige Balance zwischen Arbeit und Kindererziehung zu finden. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, zusätzliches Einkommen zu generieren, ohne deine kostbare Zeit mit deinen Kindern zu opfern. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten oder eine flexible Teilzeitarbeit zu finden, die deinen Bedürfnissen besser entspricht.
Es ist auch eine gute Idee, nach Unterstützungsprogrammen und Organisationen in deiner Region zu suchen, die Familien in finanzieller Notlage unterstützen können. Manchmal gibt es lokale Initiativen, die helfen können, die finanzielle Belastung zu lindern.
Es ist wichtig, dass du und dein Mann zusammen nach Lösungen sucht und euch gegenseitig unterstützt. Die Gesundheit und das Glück eurer Familie stehen an erster Stelle.
Ich hoffe, dass sich eure Situation in naher Zukunft verbessert und ihr die Unterstützung findet, die ihr benötigt.
Alles Gute für dich und deine Familie!
Liebe Grüße
Claudia
Es ist echt traurig das eine Mutter unterbewertet wird. Sie hat einen 24 Stunden Job u.geht noch arbeiten , wird eine Frau Arbeits los bekommt Sie weniger Geld als ein man u.man wird diskriminiert dar man Kinder hat u.angeblich für den Arbeitsmarkt nicht vermittelbar ist lächerlich….Bin Mutter von 5 Kinder aus zwei Ehen kein Unterhalt von den Vätern bekommen..hab jeden Job angenommen die ich bekommen könnte und süß meine Kinder vernünftig Menschen zumachen… .u.das als allein erzieherin …heut haben alle ihre Ausbildung in der Tasche Fleischerei Fachverkäuferin… Eins in der Krankenkasse tätig ein Tischlerei ein Gebäude Reiniger u.meine leste macht gerade ihr Abi als Krankenschwester bin sehr stolz auf meine Kinder….hab mich für den Stadt kaputt gearbeitet heut bin ich 57 Jahre alt u.bekomme eine Berufsunfähigkeitsrente von 808,99 Cent ein Mann bekommt Bürger Geld von 937 Euro dar frag man sich wo die Gerechtigkeit ist…. Bürgergeld sollte eher Mutter zustehen damit sie aus ihre Kinder vernünftige Bürger werden u.die Rente sollte viel höher sein als Bürger Geld…..
Liebe Isabella,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine offenen Worte zu den Herausforderungen, mit denen viele Mütter tagtäglich konfrontiert sind. Es ist zweifellos bedauerlich, dass die wertvolle Arbeit, die Mütter leisten, oft unterbewertet wird und dass Mütter immer noch mit Lohnungleichheit und Diskriminierung zu kämpfen haben.
Deine persönliche Erfahrung als Mutter von fünf Kindern aus zwei Ehen ist beeindruckend und zeigt das immense Engagement und die Liebe, die du in die Erziehung deiner Kinder investiert hast. Es ist wahrlich ein Vollzeit-Job, Mutter zu sein, und dennoch wird die Arbeit, die Mütter leisten, nicht angemessen anerkannt.
Die Debatte über die Anerkennung und finanzielle Unterstützung von Müttern und Hausfrauen ist ein wichtiges Thema. Es gibt viele Meinungen darüber, wie die Gesellschaft die Arbeit von Müttern besser würdigen und entlohnen sollte.
Deine Idee, dass eine Art „Bürgergeld“ oder eine finanzielle Unterstützung den Müttern zugutekommen sollte, um ihre Rolle als Erzieherinnen und Gestalterinnen der zukünftigen Generationen besser zu unterstützen, ist sicherlich ein interessanter Ansatz.
Es ist zu hoffen, dass die Gesellschaft sich weiterentwickelt und die wertvolle Rolle von Müttern und Hausfrauen besser wertschätzt. Jede Mutter sollte die Möglichkeit haben, ihre Kinder mit Stolz und Freude großzuziehen, ohne sich um finanzielle Unsicherheiten sorgen zu müssen.
Nochmals vielen Dank für deinen Kommentar und deine wertvollen Gedanken zu diesem Thema. Ich wünsche dir und deinen Kindern alles Gute und viel Erfolg auf euren weiteren Lebenswegen.
Liebe Grüße
Claudia
Hausfrauen sind weder qualifizierte Erzieherinnen, noch Lehrerinnen (geschweige mit Referendariat), noch Managerinnen (kein BWL Abschluss), kein Psychologinnen (kein Psychologiestudium), etc. Man kann höchstens Mindestlohn verrechnen. Nur in Fällen, wenn eine Hausfrau die Qualifikationen und entsprechende Berufserfahrung hat, könnte man ihr den Stundensatz einer professionellen Fachkraft anrechnen.
Hallo Monika,
vielen Dank für deinen Beitrag und deine Sichtweise zu diesem Thema. Es ist wichtig, dass verschiedene Meinungen und Perspektiven gehört werden, um eine umfassende Diskussion zu ermöglichen.
Du betonst, dass Hausfrauen nicht automatisch die gleichen Qualifikationen wie professionelle Erzieherinnen, Lehrerinnen, Managerinnen oder Psychologinnen haben, da sie in der Regel keine entsprechenden Abschlüsse oder Berufserfahrungen in diesen Bereichen haben. Das ist zweifellos eine realistische Einschätzung.
Es stimmt, dass Hausfrauen nicht immer die gleichen Qualifikationen wie professionelle Fachkräfte haben, aber es ist auch wichtig anzuerkennen, dass ihre Rolle und Verantwortung in der Familienarbeit nicht immer leicht zu quantifizieren ist. Die Arbeit einer Hausfrau umfasst oft eine Vielzahl von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die von der Pflege und Erziehung der Kinder bis hin zur Organisation des Haushalts und der Unterstützung des Partners reichen können.
Die Debatte darüber, wie die Arbeit von Hausfrauen angemessen anerkannt und honoriert werden sollte, ist komplex und hat verschiedene Perspektiven. Einige argumentieren, dass es schwierig ist, die Arbeit einer Hausfrau in finanzielle Begriffe zu fassen, da sie oft unbezahlte und nicht-monetäre Vorteile für die Familie und die Gesellschaft schafft.
Andere mögen der Ansicht sein, dass bestimmte finanzielle Anreize oder Unterstützungsmaßnahmen für Hausfrauen in Erwägung gezogen werden sollten, um ihre Arbeit zu würdigen und ihre finanzielle Sicherheit zu verbessern.
Es bleibt wichtig, dass wir als Gesellschaft diese Fragen weiter diskutieren und nach Lösungen suchen, die die Arbeit von Hausfrauen angemessen anerkennen und wertschätzen.
Nochmals vielen Dank für deinen Kommentar und deine Gedanken zu diesem Thema.
Liebe Grüße
Claudia
Hallo ist deine Gehaltsberechnung brutto der netto? LG
Hallo Simona,
das sind Bruttozahlen.
Liebe Grüße
Claudia
Habe den Beitrag erst jetzt gelesen. Traurig, dass die Wirtschaft diese Arbeitsform nicht anerkennt. Vor allem stärkt man den anderen Familienmitgliedern den Rücken und vermindert deren mentale und emotionale Last. Jeder hat mittlerweile ein Lobby, nur die Hausfrauen nicht.
Ja das stimmt vollkommen, selbst Blogger verdienen Geld und die auf Instagram..
Hallo L.,
du hast vollkommen recht. Es gibt viele Menschen, die durch das Bloggen und Influencer-Marketing Geld verdienen. Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass auch diese Tätigkeiten viel Arbeit und Zeit erfordern und nicht jeder in der Lage ist, damit ein stabiles Einkommen zu erzielen.
Es bleibt jedoch eine Tatsache, dass Hausarbeit und Kindererziehung oft nicht ausreichend wertgeschätzt werden und ihre Bedeutung für das reibungslose Funktionieren unserer Gesellschaft oft übersehen wird. Wir sollten alle bestrebt sein, die Arbeit von Hausfrauen und -männern, Eltern und Betreuern besser zu würdigen und zu unterstützen.
Liebe Grüße,
Claudia
Hallo Kaffeekanne,
vielen Dank für deinen Kommentar zu meinem Beitrag! Es stimmt, dass die Arbeit von Hausfrauen und -männern oft nicht ausreichend anerkannt wird, obwohl sie einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Die Betreuung des Haushalts und der Familie ist eine anspruchsvolle und zeitintensive Tätigkeit, die viel Organisationstalent und Fähigkeiten erfordert. Es ist wichtig, dass diese Arbeit wertgeschätzt und respektiert wird.
Es wäre sicherlich wünschenswert, wenn die Arbeit von Hausfrauen und -männern besser honoriert und anerkannt würde. Bis dahin sollten wir aber weiterhin unser Bestes tun, um die Leistungen von Hausfrauen und -männern angemessen zu würdigen und zu unterstützen.
Liebe Grüße,
Claudia